Neutestamentliche Bibelstellen im Kontext der Evolution
Bei der Betrachtung von 1.Mo 3 zeigt sich, dass einiges dafür spricht, dass dort nicht der leibliche, sondern der geistliche Tod gemeint ist – immerhin starben Adam und Eva am Tag des Sündenfalls (für den ja der Tod vorausgesagt war) nicht tatsächlich leiblich, sondern eben nur geistlich. Doch passt diese Deutung auch zu den Aussagen im neuen Testament?
Sollte Gott wirklich Schlechtes wie Tod und Krankheiten nutzen, um Neues und Gutes zu wirken?
In unseren Augen sind Tod und Krankheiten sowie anderes, was das Leben bedroht oder die Lebensfreude raubt, schlecht und es fällt schwer, sich vorzustellen, dass Gott solche Mittel nutzt, um daraus Gutes zu schaffen. Doch genau das setzt die Evolution ja voraus.
Haben wir vielleicht eine falsche Einstellung zum Tod?
Wie in anderen Artikeln gezeigt wurde, nutzt Gott den Tod, um Neues und Gutes hervorzubringen. Damit stellt sich die Frage, ob wir vielleicht eine falsche und zu negative Einstellung dem Tod gegenüber haben und uns deshalb so dagegen wehren, den Tod als Schöpfungsmittel zu akzeptieren.